So ziemlich jeder meiner Kunden äußert schon im ersten Gespräch den Wunsch seine Website in Zukunft selbst pflegen zu können. Wir setzen hier WordPress als Content Management System ein. Schlank, Schnell, konkurrenzlos intuitiv und vergleichsweise problemlos erweiterbar.
Systempflege: Auch ein CMS muss regelmäßig auf den neusten Stand gebracht werden. Hier empfiehlt es sich immer einen Fachmann dafür zu beauftragen.
Laufende Kosten: Eine CMS basierende Website benötigt eine hochwertigere Serverumgebung.
Gestaltung / Design des Frontends: Ein CMS System unterliegt bestimmten Parametern und Vorgaben, welche zwangsweise eine gewisse, statische Gestaltung verlangen um später sauber und somit einheitlich mit dem Content Management System bearbeitet werden zu können.
Sicherheit: Spätestens ab dem Punkt an dem über Ihre Website auch Einkäufe getätigt werden / Bezahl-Systeme eingebunden werden, sollten Sie hier ein Extrabudget bereithalten.
Also besser doch kein CMS verwenden? Nein, natürlich können und sollen Sie CMS Systeme verwenden und auch deren Vorteile kennen und schätzen lernen. Dennoch sollten Sie die oben genannten Punkte berücksichtigen.
1. Wie häufig ändern oder fügen Sie tatsächlich neue Inhalte auf Ihrer Seite ein?
Sie ändern Ihre Inhalte Ihrer Website täglich, alle 2-3 Tage, oder mindestens Wöchentlich, dann kann ein CMS in jedem Fall Sinn machen. Sollten Sie Ihre Website seltener updaten kann ein Wartungsvertrag deutlich günstiger und vor allem effizienter sein.
2. Wie gut sind Ihre EDV und Bildbearbeitungskenntnisse?
Ein gewisses Basiswissen an EDV und auch Bildbearbeitungskenntnissen sollte neben einer Einlern und -Einarbeitungszeit immer mit einkalkuliert werden. Mit einem passenden Wartungsvertrag können Sie dies allerdings direkt in die Hände des Fachmanns geben, was Zeit spart und deutlich effizienter ist.
3. Schätzen Sie Ihre Änderungsfrequenz realistisch ein.
Der Großteil aller Unternehmer schätzt dies deutlich zu hoch ein. Wo anfangs noch davon ausgegangen wurde das man gefühlt jeden Tag das CMS verwenden wird/muss, stellt sich in weit über der Hälfte der Projekte heraus das am Ende nur alle paar Wochen oder Monate eine Änderung vorgenommen wird. Wenn dies dann der Fall ist, kommt meist direkt Punkt vier und somit auch der unter anderem wichtigste Punkt ins Spiel:
4. Haben Sie wirklich Zeit und Lust sich mit einem CMS auseinanderzusetzen?
WordPress wird immer einfacher und intuitiver. Auch können Updates und Erweiterungen mittlerweile vergleichsweise einfach und schnell umgesetzt werden. Am Ende gilt aber immer: Es handelt sich um eine, für Sie ggf. komplett neue Software hinter der eine komplexe Programmierung steckt für die Fachleute viele Jahre gebraucht haben um diese heute quasi „blind“ bedienen zu können und somit die gewünschten Ergebnisse sofort erzielen zu können. Lernen kann dies selbstverständlich jeder, die Frage ist also eher ob Sie das wirklich wollen oder sich stattdessen lieber weiterhin auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen?
Ob mit oder Ohne CMS
Mit einem entsprechenden Wartungsvertrag haben Sie immer die Möglichkeit ganz einfach Ihr Rohmaterial zu Mailen (z.B. Bilder direkt von der Kamera, Vorformatierte Texte im Wordformat, etc.). Das fertige Ergebnis finden sie dann zeitnah bearbeitet, editiert und optimal ausgerichtet, in Szene gesetzt auf Ihrer Website.